7 Zutaten für erfolgreiches Content Marketing

Sorgen deine Texte zu wenig Besucher:innen auf deine Seite? Die Lösung: Inhalte für deine Wunsch-Zielgruppe als SEO-Texte verpacken. Mit den 6 Must-Dos im Beitrag klappt es!

Manche nennen Content Marketing auch das „neue“ Marketing. Für mich ist es Marketing auf Augenhöhe, das auf Fragen eingeht, Probleme der Zielgruppe schon im voraus kennt und beantwortet. Dieses Verstehen und Verständnis wirkt anziehend – wie ein Magnet.

Genau um dieses „Verstehen“ geht es: Denn darüber bauen Besucher:innen Vertrauen zu dir – und deiner Marke auf. Das funktioniert, indem du antizipierst, welche Wünsche und Probleme deine Wunsch-Kund:innen antreiben. Das klingt banal, bedarf etwas Übung – aber darüber lässt sich die kannst du deine Sichtbarkeit und Reichweite effektiv steigern … das ist der Kern (aka Haupt-Zutat)🧁 von Content Marketing.
Anm.: Und damit das krasse Gegenteil von Werbung.

Content Marketing wirkt

Content Marketing ist ein SYSTEM und eine HALTUNG, die sich bedingungslos um Kundeninteressen dreht.
Praktischerweise ist Content Marketing eine höchst wirksame und nachhaltige METHODE, mit der du als Problemlöser:in hilfreich auftrittst und Interessent:innen so dich und deine Marke kennenlernen und Vertrauen aufbauen können.
Konsequent weiter gedacht entsteht daraus eine Content- und Online-Marketingstrategie, bei der hochwertige, relevante und nützliche Inhalte entlang der Kundenreise erstellt und bereit gestellt werden.

Nach dem Erfolgsrezept der Content Bakery lieferst du deinen potenziellen Klient:innen wertvolle Informationen, gewürzt mit Persönlichkeit und Storytelling. Daraus entsteht der anziehende Will-Haben“ (Pull)-Effekt. Das kommt (gerade auf Social Media) weit besser an, als gleich mit Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung ins Haus zu fallen (Push-Effekt).

Hier die 4 Säulen für dein Content Marketing und die 7 Qualitätsfaktoren, die darauf aufbauen.

Erfolgsfaktoren für Content Marketing

Content Marketing ist KEIN Bla-Bla.

Du willst kein Bla-Bla in deinem Content Marketing. Klar, denn dafür sind deine Inhalte zu wichtig. Denn sie haben eine essenzielle Aufgabe: Mit Content Marketing willst du nämlich, Interessent:innen für dein/e Angebote auf dich aufmerksam machen!

Wie? Indem deine Inhalte zuerst Interessent:innen finden (danke SEO ;)) und am besten gleich die richtigen Interessent:innen (hello Persona ;)), die du anschließend Schritt für Schritt zu Kund:innen machen kannst. So wird Content zur Marketing-Queen!!

Bist du bereit? Mit „königlichen“ Inhalte wirst du den 4-Klang des Wirkungskreises

  • deine Wunsch-Kundinnen anziehen
  • Vertrauen aufbauen
  • dein Markenimage stärken und
  • Kundenbeziehungen aufbauen

Entdecke hier bewährte Strategien und praktische Tipps, mit denen du dein Publikum begeistern und deine Marke erfolgreich platzieren kannst.

Vorab noch ein Wort dazu – was unter „Werbung“ versus „Content Marketing“ zu verstehen ist. Königliche Inhalte bedeuten, dass wir sozusagen „gute Umgangsformen“ pflegen und nicht mit der Tür ins Haus fallen – das skizziert auch die leicht verständliche AIDA-Formel:
Natürlich beginnt jedes Kennenlernen, damit dass uns jemand zuhört. Also auch im Content Marketing: Stoppen, zuhören, sich umdrehen und die Aufmerksamkeit deines Gegenübers bekommen ist das erste A in AIDA; erst später folgen Interesse (I), Desire (D) und Action (A).

Wie machst du das? Durch informative und unterhaltsame Inhalte ziehst du die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden auf dich ziehen, von dir und deiner Expertise zu überzeugen und Schritt für Schritt eine Beziehung aufbauen.

Das Erfolgsrezept liegt also darin, deine Inhalte so zu gestalten, dass sie zu deiner Markenpersönlichkeit passen und gleichzeitig deine Zielgruppe ansprechen. Durch den Einsatz der richtigen Keywords (Suchbegriffe) in deinen Inhalten kannst du zusätzlich die Sichtbarkeit Ihrer Marke erhöhen und in Suchmaschinen besser gefunden werden. Bereit?

1 – Relevante, anziehende Inhalte

Inhalte, die zugleich deine Ziele verfolgen und die Zielgruppe glücklich machen: Dies bedeutet, dass deine erstellten Inhalte nicht nur deine eigenen Marketingziele unterstützen, sondern va. auf die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe fokussieren.

Denke kurz an Aida … warum sonst sollten Interessentinnen stoppen und dir zuhören?

  • Beispiel Red Bull.
    Die Marke Red Bull erstellt Inhalte, die ihre Botschaft von Abenteuer und Extremsport unterstützen. Ihr Engagement in div. Rennsportarten, Cliff-Jumping, Motocross bis „Red Bull Stratos“, bei dem Felix Baumgartner aus der Stratosphäre sprang, sind Beispiele dafür, dass Red Bull dich beflügeln möchte.
  • Beispiel Nike.
    Nike kreiert Inhalte, die ihre Mission, Athleten zu inspirieren, widerspiegeln. Ihre „Just Do It“ Kampagnen und Dokumentarfilme über Sportler sind bekannte Beispiele. Die Inspiration soll Nike zur Marke für „jeden Athleten auf der Welt“ machen.

2 – Kenne die Wünsche deiner Zielgruppe

Ohne sie ist alles nichts – die Wünsche, Bedürfnisse, Probleme, Ziele und Träume deiner Zielgruppe. Sie zu kennen bedeutet, dass du die tatsächlichen Anliegen, Fragen und Beweggründe hinter den Problemen und Wünschen deiner Zielgruppe verstehst und in deinen Inhalten gekonnt aufzeigst, besprichst oder klärst .
Ein bekanntes Beispiel ist IKEA, das regelmäßig Einrichtungstipps und -ideen auf seiner Website und in seinen Katalogen bereitstellt, um damit zeigt, wie genau die Bedürfnisse von Familien oder anderen Zielgruppen nach Stauraum oÄ. mit IKEAs funktionalen und erschwinglichen Möbel gelöst werden können.

  • Beispiel Mode. Geld gibt es unzählige Beispiele von Style-Guides über Fashion-Shows und Kombinationstipps. Ob als Stil-Berater:in, Stylistin:in oder Fashion-Store lassen sich diese Inhalte personalisiert verbreiten und spannende Kombinationen und Styles in Bild und Text zeigen. Das bringt Aufmerksamkeit, hilft bei der Auswahl und erfüllt das Bedürfnis nach Orientierung.
  • Beispiel Innocent. Die Smoothie-Marke Innocent zielt auf gesundheits- und umweltbewusste Kund:innenen ab und bietet Inhalte, die ihre Bedürfnisse nach nachhaltigen Lebensmitteln, Ernährungstipps und gutes Gewissen ansprechen.

3 – Bedeutung und Relevanz

Was ist das erste Gebot, wenn du Content erstellst? Richtig: Deine Inhalte müssen für deine Wunsch-Kund:innen von Bedeutung sein und in ihre Lebensrealität passen. Natürlich auch zur Plattform, auf der du sie präsentierst oder postest.
Mal kleine, unterhaltsame Content-Stücke, mal längerer Ratgeber-Content. Jedenfalls sollten deine Inhalte auftauchen, wenn deine Zielgruppe danach sucht – daher spielen hier auch Keywords und SEO eine (bedeutende) Rolle.

  • Beispiel BuzzFeed. BuzzFeed ist bekannt für die Erstellung von Inhalten, die im Einklang mit den aktuellen Trends und Interessen stehen. Ihre Listen, Quizze und viralen Artikel sind immer auf dem neuesten Stand der Popkultur.
  • Beispiel National Geographic. Die Marke National Geographic bleibt relevant, indem sie Inhalte über Natur, Wissenschaft und Abenteuer teilt. Sie passen sich den sich ändernden Interessen an, indem sie auch Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen aufgreifen.

Guter Content bietet einen (emotionalen) Mehrwert.
Er kann Wissen vermitteln, unterhalten, inspirieren oder informieren. Wenn deine Inhalte wertvoll sind, werden sie eher geteilt und von anderen wahrgenommen.
And who cares? Damit dein Inhalt emotional wird, erzählst du aus deiner Erfahrung: Weshalb ist dieser Umstand für DICH wesentlich – und was kann (bzw. soll) dein:e Leser:in daraus für sich mitnehmen/verstehen/erkennen?

4 – Deine Markenpersönlichkeit sichtbar machen

Markenpersönlichkeit: Es ist essenziell, dass deine Inhalte die Persönlichkeit und Werte deiner Marke widerspiegeln. Dabei geht es nicht nur um „Branding“ im klassischen Sinn mit Farben und Logo, sondern v.a. um deine Markenpersönlichkeit: Tonalität, Themen und Eigenschaften.
Ein Beispiel ist die Automarke Volvo, die ihre Markenpersönlichkeit von Sicherheit und Nachhaltigkeit in ihren Inhalten betont, sei es durch die Präsentation ihrer Sicherheitstechnologien oder ihres Engagements für umweltfreundliche Fahrzeuge.

  • Beispiel Coca-Cola. Coca-Cola hat eine fröhliche und erfrischende Markenpersönlichkeit. Ihre Inhalte, wie Weihnachtswerbungen oder „Share a Coke“ Kampagnen, spiegeln diese Persönlichkeit wider.
  • Beispiel Harley-Davidson. Die Marke Harley-Davidson verkörpert Abenteuer und Freiheit. Ihre Inhalte, einschließlich Reisegeschichten von Harley-Fahrern, unterstreichen diese Markenpersönlichkeit.

>> Must-Haves für überzeugendes Content Marketing

Content Marketing zielt darauf ab, Vertrauen aufzubauen, dein Markenimage zu stärken und letztendlich Kundenbeziehungen aufzubauen. Es stärkt die Verbindung zu dir und deinem Unternehmen und fördert so Sympathie und Bekanntheit – auch deines Angebots.

Checkliste der 4 Must-Haves für überzeugende Inhalte

  • INHALTE (Content): Mehrwert und hochwertig
    Gib deiner Zielgruppe, wonach sie sucht und biete ihnen einen Mehrwert. Wecke ihr Interesse mit passenden Informationen, Artikeln, Videos, Bildern, die ihre Fragen und Wünsche in den Mittelpunkt stellen und beantworten.
    Beispiele: Lego, Nike, Red Bull
  • Zielgruppe verstehen
    Die bestimmte Gruppe von Menschen oder potenziellen Kunden, die du mit deinen Inhalten erreichen möchtest. Das Verständnis deiner Zielgruppe ist entscheidend, um relevante Inhalte zu erstellen.
  • Bedeutung und Relevanz
    Deine Inhalte müssen für deine Wunsch-Kund:innen von Bedeutung sein und in ihre Lebensrealität passen. Am besten sollten deine Inhalte auftauchen, wenn deine Zielgruppe danach sucht, um deren Aufmerksamkeit aus sich zu ziehen. Am besten indem du Fragen beantwortest oder Probleme löst.
  • Sichtbare Markenpersönlichkeit
    Deine Inhalte sind keine trockene Wissensweitergabe sonder spiegeln deine Persönlichkeit und Werte deiner Marke wider.

6 – Mach die Inhalte rund und gut

Tool-Tipp: Kennst du Yoast?

Yoast – das ultimative SEO-Plugin für WordPress 

Wenn es um das Schreiben und Optimieren von SEO-Texten geht, gibt es viele Helferlein. Ein Tool, das du unbedingt versuchen solltest, heißt: Yoast. Als WordPress-Plugin ist Yoast eine unschätzbare Hilfe, um deine Texte für Suchmaschinen zu optimieren und sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Sichtbarkeit erlangen. 

Yoast-Beispiel: Slug als Teil der URL manuell einstellen

Der Slug ist eine kurze Beschreibung in Yoast, die den Teil der URL darstellt, der nach der Domain kommt.
Er wird automatisch aus dem Titel des Beitrags oder der Seite generiert, kann aber mithilfe des Yoast-Tools manuell angepasst werden, Elemente wie Trennzeichen oÄ können mit einem Klick hinzugefügt werden.

Das Ziel: Der Slug sollte idealerweise kurz, prägnant und aussagekräftig sein, um sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher:innen leicht verständlich zu sein. 

Yoast kann und macht natürlich Vieles mehr – auch in der kostenlosen Variante

7 – Der Türöffner: Knackige Headlines

Gewinne 5 x mehr Leser:innen und Klicks mit SEO Überschriften
Es ist nachgewiesen, dass 5 x mehr Menschen die Überschrift als den Text lesen. Wenn du also dieses Potenzial für dich nutzt, kannst du tatsächlich mit deinen Inhalten 5 x mehr Leser bzw. Klicks gewinnen!
Deine Leser:innen klicken immer dann, wenn ihnen der „Köder“ schmeckt… oder wenn du ihren Lieblingskuchen bäckst 😉 Deshalb sehen wir als erstes das Prinzip von SEO Überschriften, Headlines, Einleitungstexten, Betreffzeilen, Teasern an.

Die Aufgabe jeder Einleitung bzw. SEO Überschrift lautet:

  • auf das Thema aufmerksam machen (passendes Keyword zum Thema)
  • die Tür ein Stück weit öffnen
  • Neugier wecken und
  • gerade so viel verraten, damit der Leser/die Leserin mehr wissen möchte.

Formuliere

  • kurz & konkret/spezifisch & bunt – regt die Vorstellungskraft an
  • knackig – wirkt für das Gehirn entlastend
  • überzeugend & überraschend – macht Lust auf mehr

Content Bakery Tipp >>

Deine Headline ist die H1 mit deinem Haupt-Keyword. Im Text verwendest du gut strukturierte Überschriften – absteigend sortiert als H2 und H3, um den Inhalt deiner Seite zu gliedern und das Auge und die Aufmerksamkeit der Leser zu lenken. Denk daran, auch hier relevante Suchbegriffe (Keywords) geschickt einzuarbeiten.

Im Text verwendest du gut strukturierte Überschriften – absteigend sortiert als H2 und H3, um den Inhalt deiner Seite zu gliedern und das Auge und die Aufmerksamkeit der Leser zu lenken. Denk daran, auch hier relevante Suchbegriffe (Keywords) geschickt einzuarbeiten

Hallo ich bin Petra, 
SEO-Texterin und Online-Coach.

Wenn du dich fragst, wie dich guter Content online weiter bringt, dann sollten wir reden!

Die Wünsche und Probleme der Zielkund:innen kennst du wie deine Westentasche? Und dein Angebot ist die perfekte Antwort darauf ?  Großartig!

Das sind ideale Voraussetzungen, um mit knackigen SEO-Texten, schmackhaften Blogartikeln  und überzeugendem Storytelling Wunsch-Kundinnen auf dich und deine Website aufmerksam zu machen.

Im kostenlosen Erstgespräch, finden wir heraus, was du benötigst bzw. wovon du am meisten profitierst.


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Für österreichische EPUs + KMUs kann ich als zertifizierte Beraterin KMU Digital geförderte Checks und Beratungen anbieten!

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